Im Museum

Die Ausstellung im Forst- und Jagdmuseum

Im 1. Ausstellungsraum sind thematisch dargestellt die Saatgutgewinnung und -behandlung, die Bodenbearbeitung, Pflanzung und Pflege mit Handgeräten in kleinen Forstbaumschulen sowie die Pflanzung und Pflege bei der Neuaufforstung. Für den Holzeinschlag werden Werkzeuge, Geräte und Maschinen ausgestellt, wobei besonders die Motorsägen die technische Entwicklung von fast 100 Jahren dokumentieren.

Die Balken der Dachkonstruktion gliedern den 2. Ausstellungsraum im Obergeschoss und wurden zur Gestaltung genutzt. In den einzelnen Bereichen werden Arbeitsschutzbekleidung, Werkzeuge und Geräte für Wegebauarbeiten in früheren Zeiten und Geräte für die vielfältigen Aufgaben zum Schutz der Forstkulturen ausgestellt. In einem kleinen Forstbetriebsbüro der 1980er Jahre und dem Dienstzimmer eines Revierförsters kann der Besucher die Ausstattung zu damaliger Zeit erkennen. Der Instandsetzung und Pflege der Werkzeuge der Waldarbeiter ist ein weiterer Bereich gewidmet.

Im 3. Ausstellungsraum kann sich der Besucher zum Thema Jagd und Naturschutz informieren. Auf vielen Schautafeln sind heimische Pflanzen und Tiere dargestellt. Tierpräparate bringen vor allem Kindern die heimische Tierwelt näher.

Horizontalgatter von 1898

 

Hersteller:

Ernst Kirchner Holzbearbeitungsmaschinenbau und Co. AG, gegründet 1878 als „Deutsch-amerikanische Maschinenfabrik Ernst Kirchner & Co.“

Das Gatter in Görzke gehört zu den ältesten erhaltenen Horizontalgattern in Deutschland. [...]

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